2. Lauf der 10. Trans Thüringia
Rund um Altenfeld
Nein, eitler Sonneschein war es auch heute Morgen nicht, was uns beim Erwachen erwartete, obwohl die Sonne sich bemühte, wenigstens in den frühen Morgenstunden hie un da durch die Wolken zu blinzeln. Im Musherlager grassiert nicht nur die Rüsselpest, sondern so mancher wurde sein Essen schneller wieder los als vorgesehen ist und dazu auf umgekehrtem Wege. Daher gab es ein paar krankheitsbedingte Ausfälle und einige doch recht blasse Starter zum zweiten Lauf. Der verlief jedoch problemlos und ein Blick auf die Ergebnisliste zeigt, dass um jede Sekunde gekämpft wird. An der Spitze der Leistungskategorien sind die Vorsprünge der Führenden nur hauchdünn.
Der Samstag lockte trotz Wolken und eiskaltem Wind Altenfelder und Feriengäste ins Musherlager und unsere beiden Sprecherinnen Carmen Korth und Evy Lise Strube konnten sich über mangelndes Interesse an ihren Ausführungen nicht beklagen. Und da sie mehrfach erwähnt haben, dass für die Doghandler nie etwas von dem Ruhm abfiele, sollen diese hier einmal besonders erwähnt werden. Nur alle gemeinsam, Sportler und jede Form von Helfern, seien es die oben Genannten, die zahlreichen Helfer aus den Gemeinden oder die Organisatoren machen aus einer Veranstaltung eine runde Sache, und allen gebührt Lob und Anerkennung. Heute wurde auch das Glücksrad gedreht und am frühen Nachmittag sah man sage und schreibe 15 Kinder, die ihre gewonnene Schlittenfahrt antraten. Mit strahlenden Gesichtern kamen sie zu ihren Eltern zurück und werden bestimmt darauf bestehen, noch einmal zu den Hunden zu gehen. Da strahlen bestimmt auch unsere Sponsoren Eukanuba und Taubenreuther Off Road Technik, denn mit starken Zuschauerzahlen sind auch sie glücklich. Unsere Fernsehteams aus dem hohen Norden und aus Berlin haben sich auch schon sehr gut ins Musherfeld integriert, heute sah man schon die mitgebrachte Tochter aus Berlin eifrigst den einlaufenden Mushern heißen Tee verteilen und auch als zukünftige Schlittenhundeführerin hat sie sich schon bewährt.
Jetzt beginnt gleich zum letzten Mal der Zug der Lemminge zum Musheressen und während die Starter sich gemütlich zurücklehnen können, gehen sie doch morgen auf eine bereits vertraute Strecke, beginnt für das Orgateam die Planung der ersten Herausforderung, der Umzug nach Neustadt. Um es uns noch ein bischen schwerer zu machen, fällt etwas Undefinierbares vom Himmel, was irgendwo zwischen Regen und Schnee angesiedelt ist. Doch was wäre Altenfeld ohne Regen, wir würden es ja gar nicht erkennen!
Gehen wir einmal davon aus, dass auch Neustadt seinem Ruf gerecht wird und uns mit Kaiserwetter empfängt. Dort werden wir dann morgen Abend gemeinsam auf den abgelaufenen Tag zurückblicken und es wird an dieser Stelle davon berichtet werden.
Ergebnissliste nach dem 2. Lauf
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